Als mitgliederstärkster Verein in Hettstadt mit fast 1.000 Mitgliedern und 10 Sparten ist die SGH ein prägendes Element in der Gemeinde Hettstadt. Vom Kinderturnen, Gymnastik, Tennis, Fußball, Tischtennis, Karate bis hin zu verschiedenen Angeboten für Senioren, findet sich für jede/n Sportinteressierte/n eine Möglichkeit aktiv zu sein.
Mit dem Chor „Salto Vocale“ gibt es auch außerhalb einer sportlichen Betätigung eine Möglichkeit, Gemeinschaft und Geselligkeit zu erleben.
Dazu finden jedes Jahr verschiedene Veranstaltungen organisiert von einzelnen Sparten statt, wie zum Beispiel der Mehrgenerationenlauf, das Kick&Fun-Turnier, ein Liederabend sowie Aktionen des Gesamtvereins wie der Rosenmontagsball, das Vatertagsfest, das Milchhäuslesfest (zusammen mit den Häracha) sowie in Gemeinschaft mit den Hettstadter Vereinen das Sixtach-Fest.
Gleich drei Mähroboter, sowie ein neuer Flutlichtmast konnten erfolgreich in Betrieb genommen werden.
Die SG Hettstadt 1904 e.V. feiert ihr 115-jähriges Bestehen. Hüpfburg, Einlagespiele der 1. Fußballmanschaft und der Bambini-Fußballjugend, sowie Live-Musik sorgten für ein "buntes" Rahmenprogramm.
Der Verein zählt stolze 1193 Mitglieder/-innen in 14 Abteilungen
Der N`Joy Jugendkulturtag wird zum ersten Mal unter der Mithilfe von Bürgermeister Eberhard Götz gefeiert, mit Beteiligung sämtlicher Kinder- und Jugendabteilungen der SGH.
Noch einmal wurde die eingeschlafene Karateabteilung wiederbelebt und Leichtathletik für Kinder ins Leben gerufen. Das 95-jährige Stiftungsfest wurde gefeiert.
Der Verein zählte 800 Mitglieder in neun Abteilungen. Das 90jährige Stiftungsfest wurde gefeiert.
Die Karateabteilung wurde reaktiviert, Mutter und Kind Turnen, Kinderturnen, Jazzgymnastik und die Herrengymnastik gegründet.
Endlich gibt es Mutter- und Kindturnen für die ganz Kleinen
Die Sängerriege feiert ihr 75-jähriges Bestehen.
Zur Freude der jungen Tennisabteilung konnten drei neue Plätze übergeben werden. Die Rasenfläche und der Umgriff am Sportplatz Greußenheimer Loch wurden neu angelegt und von einer Aschenbahn umrahmt. Toller Auftakt für das 80jährige Stiftungsfest. Der Verein zählte 657 Mitglieder.
Die Kinderturnabteilung wurde mit 2 Gruppen gegründet und natürlich durfte auch eine Handballabteilung nicht fehlen. Aufgrund der räumlichen Möglichkeiten wurde die Tischtennisabteilung gegründet. Die ersten aktiven Spiele fanden schon ohne Gründung von 1949-1953 statt.
Vorstand Helmut Papst nahm mit seinem Team die Planung und im gleichen Jahr den Bau von 3 Tennisplätzen und den Umbau des alten Sportplatzes im Greußenheimer Loch in Angriff.
Dem deutschen Lied war die erste Veranstaltung in der neuen Herzog-Hedan-Halle gewidmet. Mehr als 1000 SängerInnen aus 26 Vereinen waren zum 70. Geburtstag der Sängerriege der SG gekommen. Der Verein zählte inzwischen 9 Abteilungen, hinzu kamen Ballett und Karate.
Die Einweihung des Sportheimes und Freisportgeländes fand statt. In diesem Jahr wurde eine neue Gymnastikgruppe ins Leben gerufen.
Bauarbeiten der Freisportanlage unter dem Vorstand Hans Dieter Siedler wurden angefangen und 1974 fertiggestellt. Noch im gleichen Jahr wurde mit dem Sportheimbau begonnen. In etwa 10.000 Arbeitsstunden gingen freiwillige HelferInnen ans Werk. Die Wanderabteilung wurde gegründet.
Endlich wurde eine Gymnastikabteilung mit 40 Frauen in den Verein (spaltete sich später wieder ab) integriert.
Die Flurbereinigung stellte ein Gelände zur Verfügung. Der Vorstand Max Götz und sein Stellvertreter Hans-Dieter Siedler arbeiteten Pläne zur Erstellung einer Sportanlage mit Turnhallenbau aus.
Auf Beschluss der Vorstandschaft wurde die Turnerjugend gegen ihren Willen, nach nur 4 jährigen Bestehen wieder aufgelöst. Grund waren stetige Schwierigkeiten mit der Schulleitung H. Göbel, angeblich wegen Unordentlichkeit in den Turnräumen.
Die 60 Jahrfeier findet statt. Die Mitgliederzahl betrug 192, die Änderung der Satzung wurde endgültig verwirklicht.
Der Waldsportplatz wurde um eine Geräte- und Umkleidehalle erweitert, dabei eine 100m-Aschenbahn angelegt. Es wurden erneut Überlegungen zu einem Turnhallenbau angestellt..
Der Trennung zwischen Sängern und Fußballern wurde nicht stattgegeben. Die Turnjugend wurde ins Leben gerufen.
Der Vorstand Günther Götz legt einen neuen Finanzierungsplan für den Turnhallenbau vor, mit 15.000 DM Eigenmittel. Die SG hat mit der Jugend und 3 Frauen eine Größe von 167 Mitgliedern erreicht.
Die neue Vereinssatzung ist im Entwurf fertig. Die SG darf den Schulgymnastikraum der Gemeinde, unter der Bedingung nutzen, dass die Sportgeräte der SG der Schuljugend zur Verfügung stehen.
Der Antrag zum Turnhallenbau wurde gestellt. Jedes Mitglied sollte sich mit 50 DM beteiligen und zusätzlich 10 Bausteine kaufen. Die Umzäunungsarbeiten auf dem Sportplatz begannen.
Die Turnerriege blühte durch Moritz Keller erneut auf. Der Platz in der Scheune des Vereinswirtes war nicht der richtige Platz und so flaute nach zwei Jahren die begonnene Turnerei wieder ab, bzw. wurden diesmal die Männer zur Bundeswehr eingezogen.
Das Erbe der Turngemeinde ging an die Sportgemeinschaft über.
Auf der Lösers Wiese fand das 50 jährige Stiftungsfest mit großem Festprogramm, u. a. mit einem Schauturnen statt.
Gründung und Aufbau einer neuen Turnersparte. Die Gründungsmitglieder der alten Turnerriege wurden geehrt, Eugen Hubert erhielt den Ehrenvorsitz. German Sendelbach tritt wegen einer Meinungsverschiedenheit zurück. Erhard Hubert wird neuer Vorstand.
Mit Hilfe der Amerikaner wurde durch Initiative von German Sendelbach der Sportplatz im Greußenheimer Loch ausgebaut. Dabei wurde das Spielfeld gedreht und von Süden nach Norden ausgerichtet. Die Fahnenweihe wurde mit einem großen Fest gefeiert.
German Sendelbach brachte genügend Geld durch ein Sängertreffen zusammen, um eine neue Vereinsfahne zu kaufen.
Vorstand German Sendelbach leistete wieder erste aktive Arbeit, der Verein wächst.
Die Sängerriege gliederte wieder an. Beim Fußball nahm eine Seniorenmannschaft den Spielbetrieb auf.
In der Gaststätte Heinrich Götz, im Volksmund als Veitl bekannt (später Gaststätte Engel, Inh. Seidenspinner), bürgerte sich das Fußballstammlokal ein.
Die erste Vereinsfahne verbrannte durch den Beschuss von Amerikanern.
Das zuvor vermisste Turnerpferd wurde gehäutet im Wald gefunden und einige Frauen trugen danach neue Handtaschen mit sich. Lehrer Theuerkaufer legte auf dem Turngelände mit Maulbeerbäumen eine Seidenspinnerkultur an, um im Krieg das Material für die Fallschirme beizusteuern.
Der Turn- und Sängerbetrieb wurde durch die NSDAP verboten und ruhte bis 1946. Auch der Fußballbetrieb wurde eingestellt, da die meisten Spieler zum Krieg eingezogen wurden. Viele ließen im II. Weltkrieg ihr Leben oder blieben vermisst.
Der Fußballspielbetrieb am Greußenheimer Loch wurde wieder aufgenommen. Die TGH wurde nach Schwierigkeiten mit der Gemeindeverwaltung und den Parteiorganen in den derzeitigen Verein umbenannt.
Der Verein wurde durch die damaligen politischen Machtinhaber mit 142 Mitgliedern aufgelöst. Das Vereinsvermögen bestand aus dem Turnplatz und den Turngeräten. Dieses Eigentum ging zur Verwahrung an die Gemeinde Hettstadt über, bis sich wieder ein Verein bilden würde.
Durch den Machtwechsel 1933 schlief dieser Verein wieder ein. Der Sportplatz der TGH war im Greußenheimer Loch und wurde durch Bürgermeister August Götz gefördert und fertiggestellt.
Die Turnriege errang beim Landesturnfest in Regensburg den 1 Platz.
Überwiegend Schüler und Arbeitslose begannen mit dem Fußballspielen. Es kam zur Aufnahme der 1. Fußballmannschaft. Der Sportplatz lag am Moosig (an der Straße nach Roßbrunn).
Josef Siedler errang beim Kreissportfest für die Leichtathleten den 2. Platz.
Der Platz an der Point wurde für den Kindergarten benötigt. Im Tausch mit der Gemeinde bekam der Verein den Platz an dem heute die Schule steht.
Der Verein zeigte sich mit einem großen Turnfest erstmals wieder der Öffentlichkeit. Der Verein kaufte ein Grundstück am Point.
Das 10-jährige Stiftungsfest war geplant, fand aber wegen des I. Weltkrieges nicht statt. Von 1914 – 1918 ruhte der Verein, der Turnbetrieb ging jedoch weiter.
Erster Auftritt der Sängerriege bei der Hochzeit von Franz Siedler (Gründungsmitglied). Beim 14. Bayer. Turnfest in Würzburg errang die Turnriege den 3. Platz und bekam eine Sonderbelobigung vom Prinzen Ludwig von Bayern verliehen.
Die Sängerriege wurde gegründet.
zur Fahnenweihe waren 14 Vereine erschienen. Der Verein zählte inzwischen ca. 35 Mitglieder. Einige Gründungsmitglieder gingen nach Würzburg, um die Turnsprache zu erlernen und sie weiter zu vermitteln.
auf Veranlassung von Männern aus Margetshöchheim wurde am 04.06.1904 in der Gastwirtschaft Kempf (später Gastwirtschaft Krone) die Turngemeinde Hettstadt e.V. 1904 gegründet. Der Bürgermeister Götz empfing Franz und Georg Endres mit den Worten: „Na was wollt ihr denn ihr Buben.“ Auch Pfarrer Nadler stand dem Verein kritisch gegenüber, da er mit nackten Sportlerknien nicht einverstanden war und Unzucht witterte.