SG Hettstadt 1904 e.V.

Als mitgliederstärkster Verein in Hettstadt mit fast 1.000 Mitgliedern und 10 Sparten ist die SGH ein prägendes Element in der Gemeinde Hettstadt. Vom Kinderturnen, Gymnastik, Tennis, Fußball, Tischtennis, Karate bis hin zu verschiedenen Angeboten für Senioren, findet sich für jede/n Sportinteressierte/n eine Möglichkeit aktiv zu sein.

Mit dem Chor „Salto Vocale“ gibt es auch außerhalb einer sportlichen Betätigung eine Möglichkeit, Gemeinschaft und Geselligkeit zu erleben.

Dazu finden jedes Jahr verschiedene Veranstaltungen organisiert von einzelnen Sparten statt, wie zum Beispiel der Mehrgenerationenlauf, das Kick&Fun-Turnier, ein Liederabend sowie Aktionen des Gesamtvereins wie der Rosenmontagsball, das Vatertagsfest, das Milchhäuslesfest (zusammen mit den Häracha) sowie in Gemeinschaft mit den Hettstadter Vereinen das Sixtach-Fest.

CHRONIK

2021

Drei Mähroboter und neues Flutlicht

Gleich drei Mähroboter, sowie ein neuer Flutlichtmast konnten erfolgreich in Betrieb genommen werden.

2019

115 Jahre SGH

Die SG Hettstadt 1904 e.V. feiert ihr 115-jähriges Bestehen. Hüpfburg, Einlagespiele der 1. Fußballmanschaft und der Bambini-Fußballjugend, sowie Live-Musik sorgten für ein "buntes" Rahmenprogramm.

2004

Stolze 1193 Mitglieder/-Innen

Der Verein zählt stolze 1193 Mitglieder/-innen in 14 Abteilun­gen

2000

N`Joy Jugendkulturtag zum ersten mal gefeiert

Der N`Joy Jugendkulturtag wird zum ersten Mal unter der Mithilfe von Bürgermeister Eberhard Götz gefeiert, mit Beteili­gung sämtlicher Kinder- und Jugendabteilungen der SGH.

1999

Leichtathletik für Kinder wurde ins Leben gerufen

Noch einmal wurde die eingeschlafene Karateabteilung wiederbelebt und Leichtathletik für Kinder ins Leben gerufen. Das 95-jährige Stiftungsfest wurde gefeiert.

1994

Verein zählte 800 Mitglieder

Der Verein zählte 800 Mitglieder in neun Abteilungen. Das 90jährige Stiftungsfest wurde gefeiert.

1992

Karateabteilung reaktiviert

Die Karateabteilung wurde reaktiviert, Mutter und Kind Turnen, Kinderturnen, Jazzgymnastik und die Herrengymnastik gegründet.

1990

Mutter- und Kindturnen

Endlich gibt es Mutter- und Kindturnen für die ganz Kleinen

1987

Sängerriege feiert 75-jähriges Bestehen

Die Sängerriege feiert ihr 75-jähriges Bestehen.

1984

Tennisabteilung wurden drei neue Plätze übergeben

Zur Freude der jungen Tennisabteilung konnten drei neue Plätze übergeben werden. Die Rasenfläche und der Umgriff am Sportplatz Greußenheimer Loch wurden neu angelegt und von einer Aschenbahn umrahmt. Toller Auftakt für das 80jährige Stiftungsfest. Der Verein zählte 657 Mitglieder.

1983

Kinderturnabteilung mit 2 Gruppen gegründet

Die Kinderturnabteilung wurde mit 2 Gruppen gegründet und natürlich durfte auch eine Handballabteilung nicht fehlen. Aufgrund der räumlichen Möglichkeiten wurde die Tischtennis­abteilung gegründet. Die ersten aktiven Spiele fanden schon ohne Gründung von 1949-1953 statt.

1982

Bau von 3 Tennisplätzen

Vorstand Helmut Papst nahm mit seinem Team die Planung und im gleichen Jahr den Bau von 3 Tennisplätzen und den Umbau des alten Sportplatzes im Greußenheimer Loch in Angriff.  

1982

Erste Veranstaltung in der neuen Herzog-Hedan-Halle

Dem deutschen Lied war die erste Veranstaltung in der neuen Herzog-Hedan-Halle gewidmet. Mehr als 1000 SängerIn­nen aus 26 Vereinen waren zum 70. Geburtstag der Sängerriege der SG gekommen. Der Verein zählte inzwischen 9 Abteilungen, hinzu kamen Ballett und Karate.

1977

Einweihung des Sportheimes und Freisportgelän­des

Die Einweihung des Sportheimes und Freisportgelän­des fand statt. In diesem Jahr wurde eine neue Gymnastikgruppe ins Leben gerufen.

1973

Bauarbeiten der Freisportanlage begannen

Bauarbeiten der Freisportanlage unter dem Vorstand Hans Dieter Siedler wurden angefangen und 1974 fertiggestellt. Noch im gleichen Jahr wurde mit dem Sportheimbau begonnen. In etwa 10.000 Arbeitsstunden gingen freiwillige HelferInnen ans Werk. Die Wanderabteilung wurde gegründet.

1972

Gymnastikabteilung wurde integriert

Endlich wurde eine Gymnastikabteilung mit 40 Frauen in den Verein (spaltete sich später wieder ab) integriert.

1968

Flurbereinigung stellte Gelände zur Verfügung

Die Flurbereinigung stellte ein Gelände zur Verfügung. Der Vorstand Max Götz und sein Stellvertreter Hans-Dieter Siedler arbeiteten Pläne zur Erstellung einer Sportanlage mit Turnhallen­bau aus.

1965

Turnerjugend wurde aufgelöst

Auf Beschluss der Vorstandschaft wurde die Turnerjugend gegen ihren Willen, nach nur 4 jährigen Bestehen wieder aufge­löst. Grund waren stetige Schwierigkeiten mit der Schulleitung H. Göbel, angeblich wegen Unordentlichkeit in den Turnräumen.

1964

60 Jahrfeier

Die 60 Jahrfeier findet statt. Die Mitgliederzahl betrug 192, die Änderung der Satzung wurde endgültig verwirklicht.

1963

Waldsportplatz wurde erweitert

Der Waldsportplatz wurde um eine Geräte- und Umkleide­halle erweitert, dabei eine 100m-Aschenbahn angelegt. Es wur­den erneut Überlegungen zu einem Turnhallenbau angestellt..

1962

Trennung zwischen Sängern und Fußballern wurde nicht stattgegeben

Der Trennung zwischen Sängern und Fußballern wurde nicht stattgegeben. Die Turnjugend wurde ins Leben gerufen.

1961

Vorstand Günther Götz legt neuen Finanzie­rungsplan

Der Vorstand Günther Götz legt einen neuen Finanzie­rungsplan für den Turnhallenbau vor, mit 15.000 DM Eigenmittel. Die SG hat mit der Jugend und 3 Frauen eine Größe von 167 Mitgliedern erreicht.

1960

Neue Vereinssatzung ist im Entwurf fertig

Die neue Vereinssatzung ist im Entwurf fertig. Die SG darf den Schulgymnastikraum der Gemeinde, unter der Bedingung nutzen, dass die Sportgeräte der SG der Schuljugend zur Verfü­gung stehen.

1958

Antrag zum Turnhallenbau wurde gestellt

Der Antrag zum Turnhallenbau wurde gestellt. Jedes Mit­glied sollte sich mit 50 DM beteiligen und zusätzlich 10 Bausteine kaufen. Die Umzäunungsarbeiten auf dem Sportplatz begannen.

1958

Turnerriege blüht durch Moritz Keller erneut auf

Die Turnerriege blühte durch Moritz Keller erneut auf. Der Platz in der Scheune des Vereinswirtes war nicht der richtige Platz und so flaute nach zwei Jahren die begonnene Turnerei wie­der ab, bzw. wurden diesmal die Männer zur Bundeswehr eingezogen.

1956

Erbe der Turngemeinde ging an die Sportgemeinschaft

Das Erbe der Turngemeinde ging an die Sportgemeinschaft über.

1955

50 jährige Stiftungsfest mit großem Festprogramm

Auf der Lösers Wiese fand das 50 jährige Stiftungsfest mit großem Festprogramm, u. a. mit einem Schauturnen statt.

1953

Gründung und Aufbau einer neuen Turnersparte

Gründung und Aufbau einer neuen Turnersparte. Die Gründungsmitglieder der alten Turnerriege wurden geehrt, Eugen Hubert erhielt den Ehrenvorsitz. German Sendelbach tritt wegen einer Meinungsverschiedenheit zurück. Erhard Hubert wird neuer Vorstand.

1952

Sportplatz im Greußenheimer Loch wurde ausgebaut

Mit Hilfe der Amerikaner wurde durch Initiative von German Sendelbach der Sportplatz im Greußenheimer Loch ausgebaut. Dabei wurde das Spielfeld gedreht und von Süden nach Norden ausgerichtet. Die Fahnenweihe wurde mit einem großen Fest gefeiert.

1951

Geld für Vereinsfahne

German Sendelbach brachte genügend Geld durch ein Sängertreffen zusammen, um eine neue Vereinsfahne zu kaufen.

1950

German Sendelbach leistete wieder aktive Arbeit

Vorstand German Sendelbach leistete wieder erste aktive Arbeit, der Verein wächst.

1949

Sängerriege gliedert sich ab

Die Sängerriege gliederte wieder an. Beim Fußball nahm eine Seniorenmannschaft den Spielbetrieb auf.

1946

Fußballstammlokal bürgerte sich ein

In der Gaststätte Heinrich Götz, im Volksmund als Veitl bekannt (später Gaststätte Engel, Inh. Seidenspinner), bürgerte sich das Fußballstammlokal ein.

1945

Vereinsfahne verbrannt

Die erste Vereinsfahne verbrannte durch den Beschuss von Amerikanern.

1940

Maulbeerbäumen eine Seidenspinnerkultur für Fallschirme

Das zuvor vermisste Turnerpferd wurde gehäutet im Wald gefunden und einige Frauen trugen danach neue Handtaschen mit sich. Lehrer Theuerkaufer legte auf dem Turngelände mit Maulbeerbäumen eine Seidenspinnerkultur an, um im Krieg das Material für die Fallschirme beizusteuern.

1938

Turn- und Sängerbetrieb wurde verboten

Der Turn- und Sängerbetrieb wurde durch die NSDAP verboten und ruhte bis 1946. Auch der Fußballbetrieb wurde eingestellt, da die meisten Spieler zum Krieg eingezogen wurden. Viele ließen im II. Weltkrieg ihr Leben oder blieben vermisst.

1933

Fußballspielbetrieb wurde wieder aufgenommen

Der Fußballspielbetrieb am Greußenheimer Loch wurde wieder aufgenommen. Die TGH wurde nach Schwierigkeiten mit der Gemeindeverwaltung und den Parteiorganen in den derzeitigen Verein umbenannt.

1932

DJK Verein wurde aufgelöst

Der Verein wurde durch die damaligen politischen Machtinhaber mit 142 Mitgliedern aufgelöst. Das Vereinsvermögen bestand aus dem Turnplatz und den Turngeräten. Dieses Eigentum ging zur Verwahrung an die Gemeinde Hettstadt über, bis sich wieder ein Verein bilden würde.

1931

Lehrer Beck gründete den DJK Verein

Durch den Machtwechsel 1933 schlief dieser Verein wieder ein. Der Sportplatz der TGH war im Greußenheimer Loch und wurde durch Bürgermeister August Götz gefördert und fertiggestellt.

1930

1. Platz Landesturnfest in Regensburg

Die Turnriege errang beim Landesturnfest in Regensburg den 1 Platz.

1929

Aufnahme der 1. Fußballmannschaft

Überwiegend Schüler und Arbeitslose begannen mit dem Fußballspielen. Es kam zur Aufnahme der 1. Fußballmannschaft. Der Sportplatz lag am Moosig (an der Straße nach Roßbrunn).

1928

Leichtathleten errangen den 2. Platz

Josef Siedler errang beim Kreissportfest für die Leichtathleten den 2. Platz.

1926

Verein erhielt neuen Platz

Der Platz an der Point wurde für den Kindergarten benötigt. Im Tausch mit der Gemeinde bekam der Verein den Platz an dem heute die Schule steht.

1924

Verein mit großem Turnfest erstmals wieder in der Öffentlichkeit

Der Verein zeigte sich mit einem großen Turnfest erstmals wieder der Öffentlichkeit. Der Verein kaufte ein Grundstück am Point.

1914

10-jähriges Stiftungsfest geplant

Das 10-jährige Stiftungsfest war geplant, fand aber wegen des I. Weltkrieges nicht statt. Von 1914 – 1918 ruhte der Verein, der Turnbetrieb ging jedoch weiter.

1912

Erster Auftritt der Sängerriege / Turnriege errang 3. Platz beim 14. Bayer. Turnfest

Erster Auftritt der Sängerriege bei der Hochzeit von Franz Siedler (Gründungsmitglied). Beim 14. Bayer. Turnfest in Würzburg errang die Turnriege den 3. Platz und bekam eine Sonderbelobigung vom Prinzen Ludwig von Bayern verliehen.

1910

Sängerriege gegründet

Die Sängerriege wurde gegründet.

1907

Fahnenweihe

zur Fahnenweihe waren 14 Vereine erschienen. Der Verein zählte inzwischen ca. 35 Mitglieder. Einige Gründungsmitglieder gingen nach Würzburg, um die Turnsprache zu erlernen und sie weiter zu vermitteln.

1904

Turngemeinde Hettstadt e.V. wurde gegründet

auf Veranlassung von Männern aus Margetshöchheim wurde am 04.06.1904 in der Gastwirtschaft Kempf (später Gastwirtschaft Krone) die Turngemeinde Hettstadt e.V. 1904 gegründet. Der Bürgermeister Götz empfing Franz und Georg Endres mit den Worten: „Na was wollt ihr denn ihr Buben.“ Auch Pfarrer Nadler stand dem Verein kritisch gegenüber, da er mit nackten   Sportlerknien nicht einverstanden war und Unzucht witterte.